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Nachsorge

Nach Abschluss einer auf Heilung ausgerichteten Behandlung (Operation, Strahlentherapie, Chemotherapie) beginnt bei den meisten Tumorerkrankungen oder Leukämien die sog. Nachsorge.

Sie soll z.B. durch die Therapie aufgetretene Nebenwirkungen erkennen, um sie möglichst zu beheben. Außerdem dient die Nachsorge der Erkennung eines evtl. Rückfalls (Rezidiv). Darüber hinaus soll der Patient einen Ansprechpartner für Fragen und Probleme haben.

Wir führen die Nachsorge in enger Abstimmung und Kooperation mit Ihrem Hausarzt, Gynäkologen bzw. Urologen durch.

Im Vordergrund steht dabei das Gespräch (Anamnese), bei dem evtl. Beschwerden wie Hitzewallungen, Nachtschweiß, Hautveränderungen, Appetitmangel, Gewichtsverlust etc. abgefragt werden. Darüber hinaus erfolgt eine körperliche Untersuchung, bei der u.a. nach Knoten oder Schwellungen gesucht oder die Lymphknoten abgetastet werden.

Bei einigen Tumorerkrankungen werden im Rahmen der Nachsorge zusätzlich Blutuntersuchungen (Tumormarker, Blutbild etc.) sowie technische Verfahren wie Ultraschall, Röntgen, Computertomographie etc. eingesetzt.

Die Ergebnisse der Nachsorgeuntersuchungen werden mit Ihnen besprochen, in der Akte sowie im Nachsorgepass dokumentiert und im Rahmen des Krebsregistergesetzes an das Tumorzentrum Regensburg übermittelt.